Manuela Fuelle wurde in Ost-Berlin geboren, wo sie auch aufwuchs. Sie studierte Evangelische Theologie in Greifswald und Berlin (1.Theol.Examen).
In den Jahren 2003-2006 studierte sie Literarisches Schreiben an der Universität Tübingen unter der Leitung von Uwe Kolbe und Dagmar Leupold. In dieser Zeit veröffentlichte sie auch die ersten Gedichte und Geschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften wie der BELLAtriste, Matrix, Dichtungsring etc. 2007 erhielt sie das Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste (Berlin), 2012 das Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg.
Manuela Fuelle engagierte sich lange in der Literaturvermittlung im Literaturhaus Freiburg (Moderation des literarischen Werkstattgesprächs, Kuratorin des Langen Abend der Freiburger Literatur etc.)
2011 debütierte sie im Klöpfer & Meyer Verlag mit dem Roman "Fenster auf, Fenster zu". 2016 folgte der Roman "Luftbad Oberspree" und 2020 das "Lexikon der Doppelwörter" im Derk Janßen Verlag.
2005 Finalistin beim Prosanova-Wettbewerb, Hildesheim
2007 Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste
2008 Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Bawü
2011/12 Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2013/15 Finalistin Irseer Pegasus 2017 Thaddäus-Troll-Preis