Martin Stadler, geboren 1944, wuchs in Altdorf (Uri/ Schweiz) in einer Arbeiterfamilie auf. Dort besuchte er die Primarschule, hernach im Kapuziner-Internat in Stans die ersten zwei Klassen des Gymnasiums. Mehrere Sommer war er Kuhbub bei Bauern auf Alpen. Es folgten der Übertritt aus dem Internat ins Realgymnasium in Altdorf und dann eine Lehre als Mechaniker. Anschließend besuchte er drei Jahre lang die Fachhochschule Luzern. Nach anderthalb Jahren Tätigkeit als Maschineningenieur bestand er die autodidaktisch vorbereitete Aufnahmeprüfung an die Universität Bern und nahm ein Studium der Sozialwissenschaften auf (Wirtschaft, Recht, Publizistik). Er heiratete und wurde Vater von zwei Kindern. Während und nach dem Studium arbeitete er brotberuflich als Journalist, zunächst in Bern, dann in der Innerschweiz. Kurze Zeit war er auch Archivar, ordnete die kantonalen Akten des Armen-, Vormundschafts- und Sanitätswesens von Uri. Bis 2009 versah er Lehraufträge (Politische Ökonomie, Recht, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte).
Im Hauptberuf ist Stadler seit 1977 Schriftsteller und Kleinverleger; zeitweise war er als freier Autor für verschiedene Zeitungen in der deutschsprachigen Schweiz aktiv. Während 17 Jahren schrieb er eine regelmäßige Kolumne. Seine Bücherliste umfaßt vier Romane, Erzählungen, eine Innerschweizer Trilogie, dramatische Texte und Essays.
MARTIN STADLER
Hofstatt 8, Postfach 153, CH-6467 Schattdorf
041/ 870’19’85 … mar.sta@bluewin.ch … www.uranos-verlag.ch
Über Martin Stadler:
• M. Kunz, in: Heimat, „Die Entwicklung eines Begriffs in sieben Romanen der neuesten Schweizer Literatur“, Liz., Uni Zürich, 1983
• F. Schläpfer, „Was auf Fels gedeihen will, muss solide sein“, in: Der Schweizer Buchhandel, Nov. 1995
• Hardy Ruoss, „Schreiben in Uri“, in: Radio DRS, 1996, 18. Oktober
• A. Zurfluh, „Les territoires alpins et l`identité européenne“, in: „Les racines de l`identité européenne“, Economica, Thesis, Paris, Zürich, 1999
• Beatrice von Matt, „Martin Stadler: Stacheln gegen Uri“, in: „Köpfe, Klänge und Geschichten“, 2004, Comenius-Verlag, jetzt Pro Libro, Luzern
• Joseph Bättig, „Martin Stadler, Schriftsteller“, 2005, Laudatio bei der Übergabe des Innerschweizer Literaturpreises, Verlag der Innerschweizer Kulturstiftung
• Alexander Honold, „Nachwort zum Roman Bewerbung eines Igels“, 2007, Pro Libro-Verlag, Luzern
Preise:
•Arthur-Weidmann-Preis 1981
•Werkjahr der Heinrich-Danioth-Stiftung 1982
•Preis «Wort» des Brunner-Preises 1992
•IRG-Förderungspreis 1992
•Anerkennungspreis der Marianne-und-Curt-Dienemann-Stiftung 1997
•Einzelwerkpreis Schweiz. Schillerstiftung 2001 für den Roman „Hungertuch“
•Innerschweizer Literaturpreis 2005
•Johann-Peter-Hebel-Preis 2006
MARTIN STADLER
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Im September 2015 erscheint der Roman "Almanach".