Michael Hillen wurde am 30. Juni 1953 in Bonn geboren. Bis 1979 - Vater aus Antwerpen - besaß er die belgische Staatsangehörigkeit. Nach Ausbildung in einem sonderpädagogischen Verlag arbeitete er als Lektor, Korrektor und Bibliothekar.
Seit den 1970er Jahren veröffentlicht Hillen Gedichte auf Künstlerpostkarten, in Zeitungen, Anthologien, Jahrbüchern, literarischen Kalendern, in- und ausländischen Literaturzeitschriften, u.a. Lichtungen, Matrix, Ort der Augen, Ostragehege, Palmbaum, Signum, Silbende Kunst, Wespennest und der belgischen Zeitschrift Krautgarten.
2009, zusammen mit Lutz Fleischer (Grafik): Das Zündblättchen (Überelbsche Blätter für Kunst und Literatur, Nr. 34, Edition Dreizeichen, Meißen).
In der von Michael Arenz (Bochum) jährlich hg. Zeitschrift für Literatur und Kunst "Der Mongole wartet" erschien seit 1997 (bis zur Einstellung der Zeitschrift 2013) eine breite Auswahl seiner Gedichte.
Von 1983-1998 war Hillen Mitglied im "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt". Beiträge in verschiedenen Anthologien des Werkkreises, erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main.
2009 Sonderpreis "Twas the Night Before Christmas" zum Santa-Claus-Preis 2009 der Literaturzeitschrift Dulzinea.