Wolfgang Schlüter wurde am 11.12.1948 in Königslutter geboren, machte 1967 am Johanneum Lüneburg Abitur, studierte nach dem Militärdienst seit dem Sommersemester 1969 zuerst in Hamburg, dann in Wien, zuletzt in Berlin (TU) Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie; promovierte 1982 bei Carl Dahlhaus mit einer Dissertation über Gustav Mahler.
Publizierte seit 1977 Übersetzungen und eigene Texte; arbeitete 1984 bis 1993 als Redakteur der Arno Schmidt Stiftung Bargfeld, seit 1994 wieder als freier Autor und Übersetzer.
Lebte seit 1994 in Irland, seit 1998 in Wien. Seit 2004 ansässig in Berlin.
Würdigung
Preise:
1986 Blaise Cendrars Preis 1997 Mörike-Förderpreis 1999 Dedalus-Preis für innovative Prosa 2011 Kester-Haeusler-Ehrengabe der Weimarer Schiller-Stiftung von 1859
William Wordsworth: Gedicht, noch ohne Titel, für S. T. Coleridge.
Matthes & Seitz Berlin 2015
Div.: My Second Self when I am gone
Urs Engeler, Basel 2003Lyrik
Christopher Marlowe: Sämtliche Dramen
Eichborn Berlin 1999Drama
Anonym: Brendans Inseln
edition per procura, Wien-Lana 1997Prosa
Alle obigen Titel auch Herausgabe.
Herausgeberschaften
DER IRLAND-RABE Nr.?
Haffmans Zürich 1990div.
weitere siehe unter: Übersetzungen
sonstige Werke
In den 80er und 90er Jahren diverse Rundfunkessays für den SFB III ("Kulturelles Wort") und den SR 2
Verwandtes
Literatouren
Wolfgang Schlüter
Und abwinken. „Mein Berlin“, ein Schnappschuß-Album.
Grenzland-Jubel zwischen Schöneberg, Kreuzberg und Tempelhof. 2 Freunde schlendern heiter & beschwingt die Katzbachstraße hinunter. Auf halbem Wege entschließen sie sich, lieber in die Monumentenstraße auszuweichen. Und das ist auch gut so. Denn hinter sich lassen sie ein Reich, über dem König Hartz IV. sein Zepter schwingt.